Mit welchen Göttinnen reisen wir durch die Jahrszeiten?


GAIA Göttin der Erde, Schöpfungs- und Muttergöttin
Wenn wir zu verkopft sind und nur den Verstand nutzen, verlieren wir diese Verbindung. GAIA schenkt uns Erdung, Verwurzelung und hilft, unsere Bindung zur Mutter und zur Natur zu heilen. Das Wurzelchakra und das Leben im Einklang mit den Jahreszeiten sind essenziell für diese Verbindung.
GAIA kann durch einfache Handlungen wie Barfußlaufen oder das Sitzen an einem Baum gespürt werden. Auch die Vorstellung der Verbindung zur eigenen Mutter kann helfen. GAIA zu ehren bedeutet, achtsam mit Ressourcen umzugehen, da ihr Schaden auch uns selbst schadet. Alles, was wir ihr antun – positiv oder negativ – wirkt auf uns zurück.
Die Beziehung zu GAIA spiegelt den gesellschaftlichen Umgang mit dem Weiblichen wider. Die Unterdrückung der Weiblichkeit führt zu einer verletzten Erde. Rituale für Trauer, Anerkennung und Heilung sind notwendig.
Alltagsrituale wie achtsames Gehen, Naturaufenthalte und Meditation stärken die Verbindung zu GAIA. Ein Altar mit Mineralien, Pflanzen und Symbolen der Erdgöttin kann sie ehren. Rituale sollten idealerweise in der Dämmerung stattfinden, um sich leichter für die Mystik des Seins zu öffnen.

FREYA Göttin der Liebe, der Fruchtbarkeit, des Frühlings, des Zauber sowie Kriegs- und Totengöttin
Die germanische Mythologie, insbesondere die Verehrung der Göttin Freyja, ist tief mit den Vorstellungen von Natur, Magie und spiritueller Kraft verbunden. Die Germanen, ein Zusammenschluss verschiedener Stämme, entwickelten eine reiche Götterwelt, die ihr Leben und ihre Rituale prägte. Freyja, eine der bedeutendsten Göttinnen, war sowohl Sinnbild für Liebe und Fruchtbarkeit als auch eine mutige Kriegerin und Meisterin der Magie.
Sie wurde mit dem Seid-Zauber in Verbindung gebracht, einer Form der magischen Einflussnahme, die sie sogar Odin lehrte. Ihr bekanntester Schatz war der Brisingamen, ein leuchtender Halsschmuck, und ihre heiligen Tiere waren Katzen, Eber und Falken. Freyja empfing gefallene Krieger in ihrem Reich Folkvangr und war eng mit den Walküren verbunden.
Obwohl ihre Mythen durch die Christianisierung teilweise verloren gingen, haben viele ihrer Geschichten überlebt – überliefert durch römische Autoren sowie die Eddas. Sie wird oft mit anderen Göttinnen wie Frigg oder sogar der sumerischen Inanna verglichen. Der Freitag trägt ihren Namen und symbolisiert bis heute ihre Bedeutung als Göttin der Liebe, Magie und Transformation.
Das sagen meine Kundinnen über andere Workshops von mir



Christina Katharina Breitegger
Badeteich Bisamberg 127
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